Bastiane Hartmann

"Es reicht nicht, einem Baum die Zweige zu schneiden, wenn seine Wurzel erkrankt ist",
sagt ein Leitsatz der chinesischen Medizin.

In der chinesischen Medizin werden daher stets Ursachen (Wurzeln) und Symptome (Zweige) einer Erkrankung behandelt. Als Wurzel würde man z.B. eine Entzündung ansehen, als Symptom die aus der Entzündung resultierenden Schmerzen. Beides benötigt die gleiche Aufmerksamkeit.

Auf dieser Grundlage lassen sich viele Arten von Erkrankungen der inneren Organe erfolgreich behandeln - wie z.B. Herzrhythmusstörungen, Verdauungsprobleme, Blasenschwäche oder Leber- und Gallenblasenleiden. Es ist oft ratsam, die Ursachen zusätzlich auch auf schulmedizinischer Grundlage abklären und erforderlichenfalls therapieren zu lassen.

Behandelt wird mit Akupunktur, Kräutern, Moxibustion und manuellen Therapien. Gegebenenfalls müssen Korrekturen in Lebensweise und Ernährung gemeinsam entwickelt werden.